Die Fett-weg-Spritze
Sie wollen Ihre Fettpolster loswerden? Mit der Fettwegspritze kann Ihnen das gelingen – ganz ohne operativen Eingriff.
Die Fettwegspritze – auch Injektionslipolyse genannt – ist eine sehr schonende Methode zur Behandlung von kleineren bis mittleren unerwünschten Fettpolstern z. B. am Bauch, Hüften oder Doppelkinn. Nach 3 Behandlungen ist eine Reduzierung von 4 – 5 cm möglich, oft genügt aber 1 Behandlung – je nach Größe des Fettdepots und dem gewünschten Korrekturgrad des Patienten.
Es handelt sich hierbei nicht um die Abnehm-Spritze für Diabetiker!
Für wen eignet sich die Lipolyseinjektion?
Die Fett-weg-Spritze eignet sich für alle, die ihre Problemzonen trotz gesunder Ernährung, viel Bewegung und gezieltem Training nicht beseitigen können. Anwendungsbeispiele sind Hängebäckchen, Doppelkinn, Oberarme, BH-Speck am Rücken, Bauch, Hüften, Reiterhosen, Oberschenkel und auch Lipome.
Nicht geeignet ist die Behandlung bei Patienten mit Vorerkrankungen wie z.B. Blutgerinnungsstörungen oder Autoimmunerkrankungen. Auch Schwangerschaft und Stillzeit sind eine Kontraindikation.
Wieviele Behandlungen sind notwendig?
Manchmal sind mehrere Sitzungen erforderlich, um die Therapie erfolgreich abzuschließen. Die Anzahl der Behandlungen ist abhängig vom Wunsch des Patienten, von der Größe des Fettdepots und der individuellen Reaktion des Fettgewebes. Nicht selten genügt aber bei richtiger Anwendung, ausreichend hoher Dosierung, richtiger Mischung und richtiger Spritztechnik 1 - 2 Behandlungen. Innerhalb der nächsten Wochen entleeren sich die Fettdepots in einem schleichenden Prozess.
Was wird injiziert?
Es gibt unterschiedliche Präparate, die zur Injektionslipolyse eingesetzt werden. In meiner Praxis verwende ich eine hochwertige Produktserie, die sich aus den drei Enzymen Lipase, Kollagenase und Hyaluronidase zusammensetzt. Durch die Lipase werden die Fettzellen entleert und der Inhalt anschließend vom Lymphsystem abtransportiert. Die Kollagenase sorgt für Spannkraft, was auch im Fall von Cellulite genutzt werden kann. Die Hyaluronidase dient als Schlüssel für die beiden anderen Enzyme. Diese Mischung ist sehr gut verträglich. Mit Schmerzen ist laut Erfahrungsberichten bei den von mir verwendeten Produkten nicht zu rechnen.
Die Fett-weg-Spritze ist kein Freifahrtsschein für einen exzessiven Lebenswandel, sondern eher eine Möglichkeit für alle diejenigen, die eine bestimmte Partie an Ihrem Körper verändern wollen, um sich endlich wieder wohl in Ihrer Haut zu fühlen.
Bei Fragen oder Interesse melden Sie sich bei mir. Gerne informiere ich Sie in einem kostenlosen Beratungstermin.
AUF EINEN BLICK
- Anwendungsbereiche:
Ober- und Unterbauch, Doppelkinn, Hängebacken, Hamsterbacken, Oberschenkel, Hüften, Knie, Rückenpartie, Oberarme, Winkeärmchen, Lipome uvm.
- Behandlungsart:
minimal-invasiv
- Benötigte Sitzungen:
bei kleineren Arealen (z. B. Doppelkinn) reicht meist 1 Sitzung aus, bei größeren werden 2-4 Sitzungen alle 2 - 4 Wochen benötigt, je nach Größe des Fettdepots und Wunsch des Patienten.
- Nachbehandlung:
ggf. Kühlung, keinen Ausdauersport, Solarium bzw. Sonne, Sauna, Alkohol für 2 Tage
- Langzeitwirkung:
dauerhaft
- Erfolg:
bei 80% der behandelten Personen ist eine Reduzierung nach 3 Behandlungen ca. 4 – 5 cm zu erwarten
- Kosten pro Injektion:
ab 130 € – je nach Behandlungsareal
- Kontraindikation:
Schwangerschaft und Stillzeit, Blutgerinnungsstörungen, gestörte Blutgerinnung, Autoimmunerkrankungen, Unbehandelter Diabetes, nach Impfungen 15 Tage abwarten
- Nach der Behandlung:
Viel Wasser trinken. Gegen eventuelle Schmerzen (sehr selten) kann Paracetamol eingenommen werden. NSAID (z.B. Ibuprofen, Diclofenac etc) sollen vermieden werden, weil diese eventuell die Enzymwirkung beeinträchtigen. Auch die Einnahme von Doxycyclin kann die Aktivität von Kollagenase beeinträchtigen. Reduzierte Aufnahme von Kohlehydraten um den Fettabbau zu begünstigen
- Mögl. Nebenwirkungen: In meiner Praxis hatte ich noch keine Fälle von unerwünschten Nebenwirkungen oder Schmerzen. Laut Hersteller können Rötungen, Schwellungen und leichte Schmerzen entstehen. In den eren 12-24 Stunden können Entzündungszeichen, unter anderem eine leichte Temperaturerhöhung auftreten.